gerecht

gerecht – wie ich es sehe

Gerechtigkeit ist der Zustand, in dem es allen möglichst gut, und allen gleich gut geht. Von diesem Denkbild sind wir heute weit entfernt. Für mich ist Gerechtigkeit aber nicht nur ein Zustand, sondern auch ein Recht. Das Recht auf gutes Leben ist keine Sentimentalität, sondern eine Notwendigkeit für unsere Gesellschaft.

Gerechtigkeit missfällt dem instinktgesteuerten Mensch, weil diese den Erfolg, und damit die Auslese und den Gewinn der wirschaftlichen Entwicklung behindert. Wir benutzen falsche Maßstäbe, um unsere Machenschaften zu legalisieren und um alles passend zu messen.

Die Basis der Gerechtigkeit bilden guter Wille, ethisches Wissen und Intelligenz. Intelligent sind wir, aber es mangelt uns an gutem Willen und an ethischem Wissen um uns einer sozialen Gerechtigkeit anzunähern.

Ich benutze Gerechtigkeit als Vergleichsmaßstab. Mit ihr kann ich Zustände, Ziele, Handlungen, Gesinnungen, Kulturen, … korrekt bewerten.

Damit Gerechtigkeit keine bloße Idee bleibt, sondern auch in Dübendorf lebensnah wird, sollte die Kultur, die Politik und die Wirtschaft an ihr messen und gerecht planen und handeln.Eine sozial gerechte Bodennutzung die der Allgemeinheit dient, sollte dazu beitragen, eine menschenwürdige Umwelt zu sichern und die natürlichen Lebensgrundlagen zu schützen und zu entwickeln. Eine gerechte Sozialabteilung sollte dazu beitragen das alle Menschen sich würdig und gerecht behandelt fühlen.

 

 

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